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SM Enttäuschung

Welche Enttäuschung das Erlebnis für mich war, das ich neulich hatte, das kann nur jemand nachvollziehen, der wie ich zutiefst devot und submissiv und im Innersten ein echter Sklave ist.

Für alle anderen wäre der Vorfall wahrscheinlich kein Sexunfall, sondern ein echter Glücksfall gewesen. Etwas, wovon sie nachts und tags nur träumen können, was sie sich wünschen.

Nur für mich sieht es aufgrund meiner besonderen Sadomaso-Veranlagung eben ganz anders aus.

Ich brauche das, dass eine Frau mich beherrscht und mich unterwirft, dass sie mich fesselt, dass sie mich hart behandelt und für jeden Ungehorsam bestraft. Ich brauche einfach die lustvolle Folter des Sadomaso Sex. Ohne sie ist der Sex für mich nicht einfach nur unvollkommen.

Ohne das ist es ein echter Reinfall.

Ich kann zwar auch ganz ohne devot-dominante Rollenspiele geil werden. Ich kann sogar ganz ohne devot-dominante Rollenspiele abspritzen. Aber befriedigt bin ich dann ganz und gar nicht.

Natürlich sind für devote Männer für mich erfüllende Sexkontakte alles andere als einfach zu finden.

Es gibt zwar inzwischen genügend private Kontaktmärkte auch ganz ausdrücklich für Fetisch Kontakte und Sadomaso Kontakte. Man muss nur suchen, und schon wird man da fündig. Und meistens ist so ein privater SM Kontaktmarkt auch absolut kostenlos, man muss sich nur anmelden.

Okay, die Betreiber diese Sexbörsen sind auch nicht dumm; meistens gibt es zusätzliche Features bei der privaten Partnersuche, die man nur in Anspruch nehmen kann, wenn man zahlendes Mitglied ist.

Aber erstens gibt es in diesen SM Sexbörsen hauptsächlich Männer; devote Männer und dominante Männer. Die wenigen Frauen, dominante wie devote, kann man an einer Hand abzählen.

Also so ganz direkt gezählt habe ich das noch nie, aber ich bin sicher, auf mehre Dutzend Männer kommt dort nur eine einzige Frau. Es mag ja sein, dass mehr Frauen Mitglieder in einer solchen BDSM Singlebörse sind, aber zumindest sind nur so wenige Frauen dort auch aktiv.

Und mit aktiv sein meine ich, dass sie private Kontaktanzeigen unter sie sucht ihn aufgeben und einen Herrn oder aber einen Sklaven per Anzeige suchen; oder dass sie vielleicht auch mal auf die Kontaktanzeige eines passenden dominanten oder devoten Mannes antworten, je nach ihrer BDSM Präferenz halt, wenn sie ihnen gut gefällt, statt dass sie einfach nur abwarten.

Entsprechend „überlaufen“ sind dann auch in diesen BDSM Kontaktbörsen die wenigen Frauen.

Während man als Mann, wenn man private Kontaktanzeigen aufgibt, meistens überhaupt keine Antwort darauf erhält, und wenn doch Antworten eingehen, sind es meistens solche von professionellen Damen, die Geld dafür wollen, dass sie sich mit einem treffen – wenn eine Lady in einem SM Kontaktmarkt private erotische Kontakte sucht, dann bekommt sie einen ganzen Schwung Zuschriften.

Das wiederum führt dazu, dass man als Mann wirklich kaum Chancen hat, wenn man einer Lady auf ihre private Kontaktanzeige hin antwortet. Weil man da halt sozusagen in der Masse untergeht.

Wenn jemand zehn Zuschriften auf eine Kontaktanzeige bekommt, dann kann er die alle zehn gründlich lesen und sich anschließend entscheiden, ob ihm eine der Zuschriften gut genug gefällt, womöglich ein erstes Treffen in der Öffentlichkeit zu verabreden, um sich näher kennenzulernen.

Sobald eine Frau aber erst einmal 30, 40 Zuschriften oder sogar mehr erhält, dann muss sie einfach gnadenlos aussortieren. Da landen manche aussagekräftigen Bewerbungsmails einfach ganz rasch im Papierkorb, die sie bei weniger Auswahl sicherlich interessant gefunden hätte.

Deshalb geben viele Frauen sich ja auch nicht einmal die Mühe, den Männern auf ihre Bewerbung hin zu antworten. Als Mann muss man dann aus der Tatsache, dass man keine Antwort erhält, entnehmen, dass man für die Lady nicht in Frage und in die engere Wahl kommt.

Umso mehr freut man sich, wenn man dann doch einmal ein Mail als Antwort auf seine Zuschrift erhält.

Vor etwa drei Wochen hatte ich in einem solchen privaten SM Kontaktmarkt die Anzeige einer Domina gefunden, die sehr vielversprechend klang. Sie versprach die gnadenlose, unerbittlich grausame Sklavenerziehung und behauptete, sie spüre intensive Lust nur bei intensivem Leid.

Das klang so faszinierend, dass ich gleich hingeschrieben habe. Ohne viel Hoffnung, aber eben doch.

Das war Wahnsinn, als ich dann einen Tag nach meiner Bewerbung tatsächlich eine Antwort dieser dominanten Lady erhielt; sogar eine sehr nette Antwort, wenn man bedenkt, dass es ja um SM ging.

Wahrscheinlich hätte mich das schon misstrauisch machen müssen, aber ich habe einfach nicht weiter nachgedacht in meiner Freude darüber, von ihr überhaupt eine Reaktion zu erhalten.

Sie war auch ziemlich sicher keine verkappte professionelle Domina.

Von solchen Profi Damen aus dem SM Bereich hatte ich auf meine eigenen Kontaktanzeigen inzwischen schon so viele Zuschriften erhalten, da war ich mir ziemlich sicher, das heraushören zu können.

Wie gesagt, irgendwie geht es dabei ja doch immer um Geld; auch wenn es manchmal sehr versteckt ist, der Wunsch nach einer Bezahlung. Da sie ja aber kein Geld bekommen, wenn sie es nicht verlangen, müssen sie das dem mann ja auch irgendwie ziemlich bald deutlich machen.

Nein, diesmal schien ich wirklich an eine rein private Domina geraten zu sein, was mich natürlich sehr freute.

Ich hatte damit gerechnet, dass sie mich jetzt erst einmal einer virtuellen Sklavenerziehung in Mail und Chat unterzieht, dass sie einfach versucht herauszubekommen, wo genau meine SM Vorlieben liegen.

Und dass sie mir natürlich die ihren erklärt, auf die es für devot-dominante Rollenspiele ja entscheidend ankommt.

Es ist aber ungeheuer wichtig, in einem so weiten Gebiet wie der Sadomaso Erotik tatsächlich vorher abzuklären, inwieweit man in den speziellen Neigungen miteinander übereinstimmen könnte.

Es gibt da so viel, was man machen kann als der dominante Part, vom Auspeitschen über Klammern und Bondage bis hin zu sexuellen Diensten als Leib- oder Lustsklave beziehungsweise Lustsklavin.

Von daher wunderte es mich schon, dass diese Domina keinerlei Anstalten machte, das Terrain zu sondieren, mich abzuchecken und auszuprobieren, ob ich denn auch wirklich devot bin.

Aber nun gut, die Domina hat das sagen, und was auch immer sie für richtig hielt, es war nicht an mir als Sklaven, ihr da zu widersprechen – ein Sklave hat in allem zu gehorchen, auch darin.

Wenn eine Herrin meint, sie muss in Bezug auf spezielle SM Techniken nichts abklären, weil sie das lieber ganz direkt und persönlich bei einer ersten SM Session herausfindet, warum denn nicht.

Das Dritte, was dann bei ihr ungewöhnlich war, das war, dass sie mich, nachdem wir gerade mal ein paar Mails miteinander gewechselt hatten – und zwar absolut harmlose Mails; das war keine Mailerziehung und noch nicht einmal die Andeutung davon – gleich zu einer Session einbestellte.

Fast wäre es mir lieber gewesen, sie hätte es so gemacht wie die meisten Dominas und mich erst einmal in aller Öffentlichkeit in einem Café begutachtet. So wie das ja oft beim ersten Date ist.

Wo man sich zunächst einmal ein wenig beschnuppert, bevor man miteinander ins Bett oder ans Andreaskreuz steigt. Das ist bei den Liebhabern der Sadomaso Erotik nicht anders als bei anderen.

Denn, machen wir uns doch nichts vor; auch wenn natürlich die dominante Herrin zu bestimmen und der Sklave eigentlich nichts zu sagen hat – die Auswahl des privaten SM Partners ist auch meine. Auch ich muss entscheiden, ob ich mich auf den Safomaso Sex mit dieser Frau einlasse.

Wenn mir eine Domina nun so gar nicht gefällt, dann kann ich mich auch nicht vertrauensvoll in ihre Hände und unter ihre Peitsche begeben. Vertrauen ist nämlich für SM ungeheuer wichtig.

Und da ich als der devote Sklave mich ja schließlich bei einer BDSM Session ziemlichen Folterungen und Qualen aussetze, muss ich der betreffenden Domina, die sie zufügt, eben auch vertrauen.

Wenn man aber beim ersten Date, das ja nach nur wenigen Mails hin und her nichts anderes ist als ein Blinddate, gleich mit einer Sadomaso Session und der realen Sklavenerziehung beginnt, dann kann man vorher noch gar nicht wissen, wie das mit dem Vertrauen eigentlich aussieht.

Dann springt man, besonders als der passive Part, als der Sklave, bei der Session total ins kalte Wasser.

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5 Kommentare zu “SM Enttäuschung”

  1. SchwanzHB

    Sehr schade! Bei mir wärst Du genau an der richtigen Addresse! Ich liebe es zu „foltern“, am liebsten gnadenlos! Das macht mich mega-geil!

  2. Incognito

    hmm also ich verstehe dein problem nicht wiklich^^ nach dem ich mir deinen sehr detallirten text durchgelesen habe muss ich sagen das ich sagenwürde es muss nicht umbedingt ein reinfall sein den mann kann ja aunfach anhand eines „treffens“ obgleib es im bett oder sonstwo stattfindet herausfinden ob man den füreinander geschaffen ist oder nicht ich meine ich habe auch meine grwisse halbwegs devot ader ( nur halt nicht umbedingt mit peitsche) darum kann ich schon nachfollziehen wie es dir dabei geht allerdings: probieren geht über studieren.
    würd mich freuen zu hören wie es mit der gelaufen ist bzw ob ihr euch den nun getroffen habt
    mfg ich ^^

  3. Vollstrecker

    Wo bist du? Ich bin dein Herr und Vollstrecker in deinem Wunsch,du Perverse Sau.Ich werde dich unter Schmerzen zur Schlachtbank schleifen.

  4. Ferkelchen

    Du hast nicht „angegriffen“ und hast sie deshalb nicht gereizt. Manche mögen rebellische Sklaven, die dann – „mit gutem Grund“ – gnadenlos gequält und gefoltert werden MÜSSEN. Diese Doms rasten dann geradezu aus und mutieren zu derart sadistischen Monstern, dass man sich seinen Anwalt herbeiwünscht.

  5. Fetter Fiesling

    Ich habe leider sehr viel mit fakes zu tun, ich habe sehr oft für Freunde Sklavinnen erzogen, da ich beruflich sehr oft unterwegs bin hatte ich nie zeit mir eine eigene zu erziehen, ich habe kontaktanzeige geschaltet, es irgendwie komisch mache ich es für andere klappt es mache ich es für mich geht es schief, ich wünschte es wäre anders.

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