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Auf dem falschen Fuß (auf-)gestanden …

Was man so alles an Peinlichkeiten erleben kann …

Das, was mir passiert ist, würde ich allerdings eher einen Flirtunfall statt einen Sexunfall nennen. Obwohl zumindest ich und einer der beiden beteiligten Herren Sex bei diesem Flirt sehr wohl auch im Hinterkopf hatten, so dass der Begriff Sexunfall so falsch nun auch wiederum nicht ist.

Das war alles auf einer Feier. Einer Feier, die alles andere als feierlich war. So etwas langweiliges habe ich schon lange nicht mehr erlebt, und ich habe schon viele steife Feiern gesehen.

Es war die Hochzeit meiner Freundin Angela.

Angela hat eine riesengroße Familie, bestehend aus ihren Eltern, ihren zwei Brüdern, der eine davon mit Frau und zwei Kindern, der andere mit Freundin, und ihren drei sämtlich verheirateten Schwestern, die zusammen sieben Kinder auf die Waage bringen. Soweit die Kernfamilie.

Dazu kommen aber noch jede Menge Tanten, Onkel, Cousins und Cousinen, Nichten, Neffen, Großtanten, Großonkel, Großcousins und Großcousinen und drei Großeltern, und die meisten davon eben auch nicht allein, sondern ihrerseits wieder mit einer Familie, also direktem Anhang und Kindern.

Zu allem Unglück ist die Familie ihres Bräutigams aber auch nicht gerade klein. Auch wenn sie nicht einmal halb so groß ist wie Angelas Familie, ist sie für eine normale Familie noch immer riesig.

Die Tischordnung bei dieser gigantischen Hochzeitsfeier zu machen, muss der wahre Horror gewesen sein.

In einem riesigen Saal standen recht schmale Tische in Form eines großen und reichlich überdimensionierten „E“; mit dem Tisch des Brautpaars inklusive der engsten Verwandten, also Braut, Bräutigam und jeweils deren Eltern und Geschwister am Kopfende, also praktisch als der Grundstrich vom „E“, und dann drei endlos langen Reihen, jede davon auf beiden Seiten besetzt, als Querstriche des „E“, die in den Saal hineinragten – und kaum alle Platz darin fanden.

Ihren Freundeskreis hatte Angela eigentlich ganz in ihrer Nähe an den Anfang eines Querstriches setzen wollen, aber ihre Mutter, die als Mutter der Braut, wie sich das gehörte, die ganze Hochzeitsfeier organisierte, ist sehr konservativ und legt großen Wert auf Konventionen.

Konvention ist es bei einer Hochzeitsfeier aber nun einmal, dass die Familie der Brautleute im Mittelpunkt steht, und ihr Freundeskreis etwas abseits bleiben muss; beinahe an den Katzentisch verbannt wie die Kinder.

Für die Freunde gibt es als kleinen Ausgleich natürlich dafür den Polterabend, den wir mit Angela und ihrem Walter auch ausgiebig gefeiert hatten.

Aber Polterabend und Hochzeitsfeier sind ja wohl überhaupt nicht dasselbe, würde ich mal sagen.

Und ich finde einfach, entweder hätte man uns, die Freunde von Angela und Walter, etwas mehr in den Mittelpunkt rücken sollen, oder man hätte uns dann ganz konsequent überhaupt nicht eingeladen. Das wäre ja schließlich auch eine Möglichkeit gewesen. Dann hätten wir zwar an der Hochzeit nicht teilnehmen können. Es wäre uns aber ebenfalls erspart geblieben, völlig am Rande der unvorstellbar großen Hochzeitsgesellschaft total gelangweilt herumzulungern.

So wie es dann der Fall war, nachdem man uns alle am unteren Ende des letzten Querstriches versammelt hatte.

Und dann waren Angelas und Walters Freunde noch streng getrennt. Angelas Freunde, vorwiegend natürlich Freundinnen, also Frauen, saßen auf der einen Seite, und Walters Freunde, vorwiegend Männer, saßen auf der anderen.

Unsere „Anhängsel“ oder „Gspusis“, wie Angelas Mutter das nannte, waren nicht erlaubt. Was mich nicht störte, denn ich war zu dieser Zeit sowieso solo, eine Single-Frau ohne Mann, was ich aber auch nicht unbedingt gut fand. Oder genauer gesagt, eine glatte Unverschämtheit.

Ein paar blieben deswegen der Hochzeitsfeier auch fern, weil ihre Partner ausdrücklich nicht mit eingeladen waren.

Das fand ich dann schon wieder arg unkonventionell, und zwar nicht im positiven Sinn, denn eigentlich wäre es doch viel schöner gewesen, wenn man jeweils neben eine Frau einen Mann gesetzt hätte.

Nur, anscheinend waren es zu viele Männer für eine solche Aufteilung, deshalb verzichtete Angelas Mutter darauf, damit das nicht so auffiel. Walter hatte wohl mehr Kumpel als Angela Freundinnen.

Und so blieb uns als Angelas Freundinnen nichts anderes übrig, als entweder untereinander zu schnattern, oder aber über den Tisch hinweg zu flirten, statt nach rechts und links zum Tischherrn, wie das sonst möglich gewesen wäre.

Was reichlich mühsam war, auch wenn die Tische, wie ich das ja bereits erwähnte, recht schmal waren. Aber im allgemeinen Lärm ging da natürlich manches neckische Wort und manches Kompliment unter.

Ich hatte es bei all den nervenden Unbequemlichkeiten noch recht gut getroffen, denn mir schräg gegenüber saß genau der Freund von Walter, der mir auch beim Polterabend schon so angenehm aufgefallen war.

Er sah sagenhaft gut aus, hatte ein tolles Lächeln, eine angenehme Stimme, war ebenfalls Single und solo und hatte somit all das, was man sich als Frau von einem Mann so alles wünscht.

Bloß hatte er mich beim Polterabend überhaupt nicht beachtet; es war mir einfach nicht gelungen, näher an ihn heranzukommen oder auch nur ein ganz kleines bisschen mit ihm zu flirten.

Na, die Chance jetzt würde ich mir bestimmt nicht entgehen lassen; die kam mir wirklich wie gerufen.

Dafür ließ ich dann auch gerne den ganzen Rest der Hochzeitsfeier mit dem endlosen Essen über ich weiß nicht wie viele Gänge, mit all ihren langatmigen, langwierigen, langweiligen Reden und so weiter über mich ergehen.

Anfangs konnte ich wiederum die Aufmerksamkeit von Horst, so hieß dieser tolle Typ, mit aller Gewalt nicht fesseln. Er unterhielt sich lieber mit seinem Nachbarn links über Fußball oder so.

Dafür stürzte sich der Nachbar rechts von ihm, Michael, der ein eigentlich für Horst bestimmtes verheißungsvolles Lächeln von mir aufgefangen und auf sich bezogen hatte, voll in den Flirt mit mir.

Nur, mit Michael wollte ich ja gar nicht flirten, und bemühte mich also weiterhin darum, Horst für mich zu interessieren.

Nun kenne ich mich bei Fußball recht gut aus und konnte, obwohl ich nur Fetzen des Gespräches auf der Seite gegenüber auffing, doch sehr bald etwas zu diesem Thema einwerfen.

Damit erreichte ich endlich, worauf ich die ganze Zeit schon abgezielt hatte – die Aufmerksamkeit von Horst. Sofort war ich in sein Gespräch mit seinem Tischnachbarn mit einbezogen, und auch wenn wir uns nur über Fußball unterhielten, so war das doch immerhin ein Anfang.

Der fußballbegeisterter Tischnachbar entschuldigte sich irgendwann, weil er draußen eine Zigarette rauchen wollte – drinnen war das Rauchen strengstens verboten, dafür hatte Angelas Mutter gesorgt -, und so hatte ich dann Horst irgendwann sogar für mich allein. Und genoss es sehr.

Wir unterhielten uns angeregt, längst auch über andere Themen als Fußball, und auf einmal spürte ich einen Fuß an meinem Schuh.

Zuerst hielt ich es für einen Zufall und wich aus, doch der Fuß folgte mir und legte sich dann in einer unmissverständlichen Geste zuerst seitlich gegen meinen Schuh, dann sogar voll darüber.

Aha – dies war kein Zufall, sondern Absicht und ein Versuch, etwas intimer als mit Worten mit mir anzubandeln.

Das konnte nur Horst sein.

Sofort machte ich meine Stimme noch verführerischer und dunkler und erotischer, sah ihm noch tiefer in die Augen und genoss die ganze Zeit die füßelnde Liebkosung in der Hoffnung auf nicht nur diesen ja bereits handgreiflichen oder vielmehr fußgreiflichen Flirt, den ich mittlerweile kräftig und leidenschaftlich unter dem Tisch erwiderte, sondern auch auf mehr irgendwann nachher.

Bis dann irgendwann Horst sich kurz entschuldigte, um uns beiden neuen Wein zu besorgen, und sich vom Tisch erhob.

Er stand auf, aber der Fuß blieb auf meinem Schuh.

Es war nämlich nicht der Fuß von Horst, sondern von meinem früheren Gesprächspartner Michael …

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