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Laura gesucht

Vielleicht sollte man sich beim Dating nicht unbedingt an einem Treffpunkt verabreden, wo sich auch fast ein Dutzend anderer Leute treffen?

Ich meine, beim Dating erlebt man den Übergang vom virtuellen Flirt zum realen Flirt. Ober aber auch zu nichts, wenn man sich zwar über das Internet prima versteht, nicht aber persönlich und direkt.

Und da merkt man dann auch sehr stark die Beschränkungen, denen man beim Cybersex unterworfen ist.

Da kann man sich Hunderte von Bildern geschickt haben, sogar Nacktbilder – das erste Date ist und bleibt doch immer ein Blind Date, wo man sich vorher real noch nie gesehen hat und sich im Zweifel auch von den Bildern her nicht wiedererkennt. Zumindest nicht zwingend wiedererkennt.

Nur so konnte das passieren, was ich neulich erlebt habe.

Eigentlich ist es ja ganz lustig, vor allem im Nachhinein, und durch irgendeine Laune des Schicksals hat es mir genau das beschert, was ich immer gesucht habe. Bloß, mit ein bisschen Pech bei der merkwürdigen Sache hätte es mir nicht gegeben, sondern weggenommen, was ich suchte.

Aber jetzt mal von Anfang an.

Ich bin Single. Oder vielmehr, ich war Single, um das glückliche Ende gleich am Anfang zu verraten.

Allerdings war ich mit dem Single Leben nicht so ganz zufrieden; mir wäre eine Partnerin an meiner Seite einfach lieber gewesen. Mit anderen Worten: Ich war auf Partnersuche. Und wo sucht man heutzutage Partner, auch als Single, der kein Single mehr sein will? Richtig – im Internet.

Also begab ich mich ins Internet und suchte dort nach Kontaktmärkten, Singlebörsen, Sextreffs und so weiter; halt nach all den Communitys, wo Single andere Single treffen, nette Menschen kennenlernen und sich mit ihnen natürlich auch, wenn sie wollen, live verabreden können.

Ich habe dann auch recht bald einen Singleclub gefunden – ein Freund hatte mir den empfohlen -, der mir eigentlich richtig gut gefiel. Ansonsten ist man in diesem Dschungel aus Kontaktmärkten und Singlebörsen im Internet ja als unerfahrener Single schon so ein bisschen verloren.

Als ich dann aber gesehen habe, wie viele Kontaktanzeigen es unter er sucht sie gibt, und wie wenige Kontaktanzeigen unter sie sucht ihn, da habe ich schon einen ziemlichen Schock bekommen.

Das sah schon so aus, als ob es als Mann relativ hoffnungslos wäre, im Internet überhaupt Kontakte zu suchen, wenn anscheinend so viele Männer und nur so wenige Frauen auf Partnersuche waren.

Dabei konnte das doch irgendwie gar nicht stimmen. Es gibt doch mindestens ebenso viele Solo Girls und Singlefrauen wie Solomänner und Single Herrn. Woran das liegt, dass es im Internet anders aussieht, ist mir bis heute nicht so ganz klar. Vielleicht nutzen die Frauen das Internet nicht so sehr zur Partnersuche wie wir Männer, die wir meistens in Sachen Technik doch etwas aufgeschlossener und neugieriger sind. Oder was auch immer der Grund dafür sein mag.

Jedenfalls war ich zuerst einmal ziemlich frustriert.

Doch dann dachte ich mir, es einmal zu versuchen, kann ja auf jeden Fall nichts schaden. Und deshalb gab ich einmal selbst eine Kontaktanzeige auf, in der Rubrik sie sucht ihn, selbstverständlich eine Kontaktanzeige mit bild, einfach weil es einen besseren Eindruck macht, und dann begann ich aber auch gleich, die wenigen Kontaktanzeigen der Frauen unter sie sucht ihn mir einmal etwas genauer anzuschauen und herauszufinden, ob da etwas dabei war für mich.

Auf meine eigene Kontaktanzeige erhielt ich eine einzige Antwort – und die war ganz eindeutig von einer professionellen Lady, die zwar jederzeit zu einem Sextreffen mit mir bereit gewesen wäre, aber, so stellte es sich schon nach wenigen Mails heraus, dafür schon Geld wollte.

Nun habe ich ganz und gar nichts gegen Sex gegen Geld; aber im Augenblick war es nicht das, was ich suchte.

Vielversprechender waren da die privaten Kontaktanzeigen der Damen; davon gefielen etliche mir sehr gut, und ich begann, auf diese Kontaktanzeigen unter sie sucht ihn ausführlich zu antworten.

Auch da erwartete mich zunächst eine ziemliche Enttäuschung; die meisten der Frauen gaben sich nicht einmal die Mühe, eine kurze Absage zu schicken. Was ich schon ziemlich rüde und unhöflich fand.

Immerhin hatten sie doch eine Kontaktanzeige aufgegeben; konnten sie da nicht wenigstens freundlich nein, danke sagen, wenn jemand auf dieses Angebot oder vielmehr auf die Frage darin reagierte?

Wie auch immer, nach einer Weile trudelten dann doch die ersten Antworten ein, gerade, als ich schon fast meine Partnersuche im Internet wieder aufgeben und den Singleclub wieder verlassen wollte.

Und unter diesen Antworten der Single Frauen waren dann auch wirklich nette Mails. Obwohl es sich oft schon beim ersten Kontakt herausstellte, dass wir zwei aus irgendwelchen Gründen nicht zusammenpassten.
Mal wohnte sie zu weit weg, mal wollte sie nur einen Seitensprung und keine feste Beziehung, mal verstand man sich einfach nicht, so toll auch alles in der Kontaktanzeige geklungen hatte.

Kontaktanzeigen sind ja letztlich nichts als Werbeanzeigen – und da übertreibt man halt gerne etwas.

Trotz all dieser Enttäuschungen entwickelte sich bald ein sehr reger Mailkontakt mit einer Singlefrau, die gar nicht weit weg von mir wohnte. Wir verstanden uns, zumindest mal per Mail, wirklich sehr gut.

Wir tauschten auch Bilder aus; ihre gefielen mir ausnehmend gut, und meine schienen sie ebenfalls nicht abzuschrecken, denn sie blieb weiter mit mir in Kontakt, auch als sie die Bilder hatte.

Nachdem ein paar Mails hin- und hergegangen waren, trafen wir uns auch mal in dem Chat, der bei dem Singleclub dabei war, und wir haben uns auch beim Chatten so gut verstanden, dass wir im Chat sehr viele Stunden miteinander verbracht haben und kein Ende finden konnten.

Nach dem Mailen und Chatten hätte nun eigentlich zunächst einmal das Telefonieren folgen sollen, aber irgendwie hatte ich überhaupt keine Lust, das erste Treffen jetzt noch weiter hinauszuschieben.

Deshalb bat ich sie einfach ganz frech sofort um ein Date.

Als Kavalier erklärte ich mich natürlich bereit, fürs allererste Date zu ihr in ihre Stadt zu kommen.

Sie bestellte mich zu einem Lokal, wo, wie sie mir erklärte, sehr viel an Dating stattfand; es war ebenfalls eine Art Singletreff, nur eben ganz real und nicht virtuell im Cyberspace, im Internet.

Ich dachte mir nicht viel dabei, aber als ich ankam und die vielen Single Frauen sah, die da über den Raum verteilt saßen, wurde mir doch ganz anders zumute. Wie sollte ich da mein Date finden?

Und das ist es, was ich mit Blind Date meine; da kann man schon gemailt, gechattet und Bilder getauscht haben – man ist füreinander total fremd beim ersten realen Date, und deshalb ist es ein Blind Date.

Ich war etwas zu früh für das Date.

Also setzte ich mich noch an die Bar für ein Bier und betrachtete mir in aller Ruhe die Girls im Raum.

Eine schien mir meiner Laura – so hieß die Lady vom Singleclub – sehr ähnlich zu sehen. Und so sprach ich sie einfach an. Sie lachte aber nur und meinte, ihr Name sei Petra. Und dann, ich wurde total rot, weil mir das so peinlich war, rief sie ganz laut in den Raum die Frage, wo eine gewisse Laura sei, die hier zu einem Date mit einem Gentleman verabredet war.

Anscheinend war das hier tatsächlich ein Dating Lokal und man war es hier gewohnt, dass sich die Partner beim Blind Date erst einmal suchen und finden müssen – und sie machte da kurzen Prozess.

In einer Ecke rührte sich etwas, und es kam eine Frau heran, die mir zwar sehr gut gefiel, mit meiner Laura allerdings nur wenig Ähnlichkeit hatte.

Wir unterhielten uns, wir unterhielten uns sogar sehr gut, und ich war ganz begeistert, eine so tolle Frau über das Internet gefunden zu haben.

Dummerweise vernachlässigte ich es in meiner ersten Verlegenheit nach Petras lauter Nachfrage, meinen eigenen Vornamen zu nennen.

Das wurde mir bewusst, als Petra auf einmal durch den Raum brüllte, ob irgendwo ein Friedrich wäre.

Genau das ist mein Name; und er ist heutzutage selten genug, dass wirklich nur ich gemeint sein konnte. Und die Frau, die gerade neben Petra stand, sah der auf den Bildern auch sehr ähnlich.

Das war dann nun wohl die richtige Laura …

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