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Seilkunst und Seilunfälle

Ich mache jetzt schon seit vielen Jahren Bondage. Vorwiegend, inzwischen sogar ausschließlich für mich privat. Ich finde es einfach geil, wenn die hübschen Mädels so kunstvoll verpackt sind, sich nicht rühren können und mir hilflos ausgeliefert sind.

Das meiste habe ich mir selbst beigebracht, aber ich habe natürlich auch Workshops mitgemacht. Bei fast allen habe ich nach kürzester Zeit festgestellt, die Workshop-Leiter hatten auch nicht viel mehr Ahnung als ich, und in der Regel hielt man sich auch viel zu lange mit den Grundübungen wie Knoten auf. Das kann man ebenso gut zu Hause üben, nach einem entsprechenden Buch oder den Internetseiten mit animierten Knoten – dafür muss ich kein Geld ausgeben und Stunden auf unbequemen Stühlen hocken.

Am liebsten würde ich ja die echte Japanbondagekunst einmal von Grund auf lernen, aber dafür fliegt man am besten direkt nach Japan und verbringt viel, viel Zeit dort. Die japanischen Meister üben diese Kunst zum Teil seit Jahrzehnten aus. So viel Zeit hat kein Mensch; man will das kunstvolle Verschnüren ja schließlich auch einmal genießen und nicht nur üben.

Die Girls stehen anscheinend voll drauf; ich habe nie Probleme, eine Partnerin zu finden. Und nach der Fesselung gibt es zur Belohnung für ihr Stillhalten und meine Anstrengung in aller Regel natürlich auch noch Sex. Privat gab es da jedenfalls nie irgendwelche Schwierigkeiten.

Irgendwann hat aber ein Magazin mich entdeckt und wollte eine Reihe von Bildern mit mir machen. Damit fing der ganze Ärger an.

Die Redakteure bestanden darauf, unbedingt eine Suspension-Bondage zu knipsen, also eine Fesselung, bei der das Modell frei an Seilen hängend sozusagen in der Luft schwebt. Diese Art der Bondage gehört mit zu den schwierigsten, und eigentlich mache ich das nicht sehr gerne. Obwohl es, das gebe ich wohl zu, mit die beste Wirkung hat. Sowohl für das Modell – viele haben mir erzählt, sie glauben dann tatsächlich zu schweben -, als auch für die Zuschauer.

Nun ja, ich habe mich überreden lassen, aber ursprünglich darauf bestanden, dass man bei mir in der Wohnung fotografiert. Da weiß ich wenigstens, es ist alles an Ausrüstung da, was ich brauche, und gut gepflegt ist es ebenfalls. Dafür hätte der Fotograf allerdings etwa 200 km fahren müssen, und das war ihm zuviel. Inzwischen hatte ich Feuer gefangen und war ganz begeistert von der Idee, meine Kunst einmal einem größeren Publikum zu zeigen. Deshalb habe ich mich am Ende breitschlagen lassen, das Ganze in einem Raum in einem Studio zu machen, das nur ein paar Straßen von der Wohnung des Fotografen entfernt war, und so habe ich halt die weite Fahrt auf mich genommen.

Das hätte ich nicht tun sollen. Vor allem hätte ich misstrauisch werden müssen, als man mir nicht erlaubt hat, die vorhandene Hängevorrichtung zu checken, mir bloß immer wieder versicherte, das sei schon alles einwandfrei und mehrfach getestet.

Zum Glück traute ich dem Frieden nicht ganz und sorgte dafür, dass darunter wenigstens eine Matratze auf den Boden gelegt wurde.

Das hat dann Schlimmeres verhindert.

Ich war nämlich gerade mit allem bis auf das linke Bein fertig, umwickelte das liebevoll und begann damit, das Mädel, das bereits ganz versunken war in das tolle Erlebnis, an einem Seilende hochzuziehen, da merkte ich auf einmal, wie etwas nachgab. Eine der Rollen an der Decke geriet in Bewegung, und mein Mädel fiel mir sozusagen in die Arme.

Weil ich mit so etwas nicht gerechnet hatte, konnte ich zwar gerade noch nach ihr greifen, aber nichts mehr aufhalten, und so landeten wir schließlich beide am Boden. Oder vielmehr, auf der Matratze.

Es ist nichts passiert außer ein paar blauen Flecken, von denen ich mehr abbekam als sie, weil sie zum größten Teil auf mich fiel, aber für mich war trotzdem alles gelaufen. Ich habe die Aufnahmen sofort abgebrochen und bin nach Hause.

Viele Monate lang habe ich es danach nicht mehr gewagt, eine Suspension-Bondage zu versuchen. Mittlerweile habe ich die Angst wieder überwunden, aber mit anderen Hilfsmitteln als meinen eigenen werde ich nie wieder jemand gefesselt zum Schweben bringen. Und Bilder von meinen gefesselten Modellen wird es auch keine geben.

Dummerweise habe ich mich im letzten Jahr noch einmal bereiterklärt, etwas öffentlich zu machen. So schlau, keine Suspension zu machen, war ich zwar schon, aber zu einem kleinen Unfall kam es dennoch.

Ich hatte die mir völlig unbekannte Lady, die einen hautengen schwarzen Catsuit aus irgendeinem hauchdünnen Trikotmaterial trug, gerade ganz wunderhübsch mit Seilen in verschiedenen Farben verschnürt und wollte nun meine Spezialität vorführen – am Ende einen Knoten lösen, und die Lady dann schwungvoll wie eine Mumie auswickeln, so dass sie ihre Pirouetten drehte.

Sonst hatte das immer geklappt, es gab nie Schwierigkeiten. Das Modell, das man mir zur Verfügung gestellt hatte, war aber entweder ganz besonders ungelenk, oder sie war einfach zu vertieft in die Performance als solche, um mitzugehen.

Ich hatte ihr zwar ganz genau erklärt, was ich vorhatte, und sie hatte auch zu allem genickt, aber kaum zog ich an dem Seil, wirbelte sie keineswegs elegant herum, sondern stolperte, geriet aus dem Gleichgewicht, und flog nahezu über die halbe Bühne, bis sie der Länge nach auf dem Boden landete.

Mit dem Effekt, dass es schon wieder blaue Flecke gab.

Ich bekam diesmal keine ab; wenigstens keine physischen. Das Theater aus gellenden Pfiffen und Buhrufen nach dem Unfall hat höchstens meiner Seele welche verpasst.

Ja, und danach habe ich beschlossen, in Zukunft nur noch für mich ganz privat meine schönen Girls zu fesseln.

Das allerdings nach Herzenslust.

Passiert ist seitdem nichts mehr.

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