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Flaschenhals und Gummipuppenersatz

Als Pfleger in der Notfallambulanz erlebt man so einiges. Manches davon glaubt einem kein Mensch, wenn man es irgendwo erzählt, aber wahr sind die Geschichten doch.

Besonders lustig – oder besonders traurig, je nachdem, wie man es sieht – sind die Notfälle, die in Zusammenhang mit irgendwelchen Sexspielen auftreten.

Wobei ich damit nicht solche Dinge wie einen Schwellkörperbruch meine oder einen Riss des Frenulums. Das kann einfach passieren, das ist wie sich eine Erkältung holen oder den Arm brechen. Man kann es nicht vermeiden, und es kann eben auch im Alltag zu solchen Vorfällen oder vielmehr Unfällen kommen.

Im Zweifel einfach, wenn der Mann mit seiner Partnerin schläft. Also bei einem ganz normalen Vorgang.

Es gibt allerdings auch Notfälle, die sind ganz allein auf die eigene Dummheit der Leute zurückzuführen. Es tut mir Leid, man kann es einfach nicht anders sagen. Manche Dinge sollte man halt schlicht nicht tun, besser gesagt, sich nicht antun, das muss ich jetzt wirklich mal so hart formulieren.

Interessanterweise hat man zwar auch ab und zu mal Fälle, wo es beim normalen Sex zu Schwierigkeiten kommt, die man hätte vermeiden können. Das sind dann oft Prellungen oder Zerrungen, weil man sich überschätzt hat mit einer schwierigen Position, aus dem Bett fällt oder so etwas.

Meistens erzählen die Leute nicht, wobei es wirklich passiert ist, sondern berichten irgendwas von Sport oder einem normalen Hausunfall, aber man merkt es ja doch, dass es ein Sexunfall war.

Einmal hatten wir ein Paar, das war sogar ganz nett, und die haben auch offen zugegeben, sie haben Fesselspiele gemacht. Nun ja, wenn die Handschellen so böse einschneiden und kaum wieder abzukriegen sind, dann lässt sich das schließlich auch kaum verbergen.

Das meiste allerdings passiert bei dem, was man Autoerotik nennt. Also, auf deutsch gesagt, beim Masturbieren oder Wichsen, also wenn die Leute ganz allein sind.

Meistens sind es Männer, denen irgendein Unglück zustößt. Frauen haben wir nicht oft da; wenn, dann haben sie sich meistens etwas in die Vagina gesteckt und bekommen es alleine nicht wieder heraus.

Überhaupt, wenn man sich einmal überlegt, welche Gegenstände sich die Leute irgendwo reinschieben, es ist wirklich pervers, und ich muss sagen, ich bin wirklich nicht prüde, aber bei manchem wird mir ganz einfach nur schlecht.

Die Weiber schieben es sich halt vorwiegend in die Möse, die Männer in den Arsch.

Okay, wenn es Obst oder Gemüse ist, eine Banane, eine Gurke, das geht ja fast noch. Hauptsache, das bricht nicht auseinander. Selbst wenn, ist es im Zweifel allerdings nicht gefährlich, nur äußerst unangenehm.

Kerzen sind da schon schlimmer. Die bröseln manchmal und hinterlassen dann Reste. Außerdem haben sie, wenn sie brechen, etwas schärfere Kanten, das kann durchaus auch mal die Haut ritzen. Und wenn sie sich durch die Körperwärme verformen, hat man ordentlich was zu tun, alles wieder herauszukratzen.

Wenn es dann aber um Flaschen geht, in denen dann Unterdruck entsteht, so dass man sie nicht wieder rausziehen kann, dann wird es heikel. Da ist auch die Entfernung keineswegs ungefährlich, denn es drohen Schnittverletzungen, im übelsten Fall mit halbem Verbluten, gerade an den Stellen.

Viel passiert auch, wenn Männer sich den Schwanz oder die Eier abbinden.

Aber der interessanteste Fall, den wir mal hatten, und den ich miterlebt hatte, das war weder das eine, noch das andere.

Obwohl es mit einer Flasche schon zu tun hatte.

Nur hatte der Patient, ein 33-jähriger Mann, sich die Flasche nicht in den Anus gestopft, sondern er hatte es umgekehrt gemacht. Es war eine nicht sehr hohe Flasche mit einem sehr weiten Flaschenhals, und er hatte sein Ding dort hineingestopft.

Nun gut, anfangs muss das Gefühl nicht schlecht gewesen sein; halt wie eine Möse, nur etwas weniger weich und feucht.

Nachdem aber sein Schwanz ordentlich und vollständig stand, war schlagartig jeder Spaß an der Sache vorbei. Der Penis ging dann nämlich plötzlich weder vor, noch zurück. Jede Reizung, und damit also auch das Wichsen, war damit ausgeschlossen, und nun wurde die schöne Kunst-Möse auf einmal zum Gefängnis.

Wieder runter bekam der Kerl die Flasche nämlich auch nicht – an ein Abschwellen war nicht zu denken, trotzdem ihm jede Lust ziemlich sicher mittlerweile vergangen war. Der Flaschenhals oben drückte nämlich auf die Schwellkörper, und somit konnte das Blut nicht abfließen, sein bestes Stück also nicht wieder schlaff werden – dann hätte er es ja einfach wieder rausziehen können.

Es war ganz lustig, eigentlich – er hatte den Notdienst angerufen und wurde dann von Sanitätern abgeholt, lag auf einer Trage, total breitbeinig, Füße aufgestellt, mit einer Decke über allem.

Herumgesprochen hatte es sich natürlich dennoch, so ein Krankenhaus ist ein einziges Klatschnest, und es war merkwürdig, wie viele Ärzte, Assistenzärzte und Schwestern auf einmal das Untersuchungszimmer füllten, um sich das mal anzusehen. Es kamen immer mehr dazu.

Der arme Kerl muss sich vorgekommen sein wie im Zoo oder Zirkus.

Nun, ein Zirkus war’s ja irgendwie auch …

Zum gefahrlosen Zertrümmern war die Flasche zu klein; dabei hätte zwangsläufig sein Penis was abbekommen.

Sonst war auch nicht viel zu machen.

Am Schluss hat dann ein Oberarzt ganz vorsichtig mit einem Glasschneider „operiert“.

Er hat es tatsächlich geschafft und das gläserne Gefängnis geöffnet, ohne auch nur die Haut zu ritzen.

Danach gab es dann eine kalte Packung für die malträtierten Schwellkörper, und eine Nacht Ruhe unter Beobachtung für den geplagten Patienten.

Der hatte bestimmt eine ganze Weile Hemmungen, seinen Schwanz irgendwo reinzustecken; geschweige denn wieder in eine Flasche …

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4 Kommentare zu “Flaschenhals und Gummipuppenersatz”

  1. E -L-A

    Ich hatte bis jetzt immer Glück,egal was ich mir rein ge steckt habe oder ein anderer,ich hoffe das bleibt auch so 😉

  2. sklave-olaf

    Die peinlichkeit und das zur schau gestellt sein hätte mich noch mehr angemacht.Und wenn der penis etwas abbekommen hätte dann wäre mir das auch ganz lieb.

  3. Bärbel

    Hi,ich habe mir mal nen Flaschenhals in den Po schieben lassen

  4. Famficker

    Flaschenhälse sind sehr gut für Dehnungen bei zu enge Fotzen und Popolöchern! Zum Glück gibt es viele verschiedene Arten und Formen – eine geht immer rein!

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