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Archiv der Kategorie 'Sex-Unfälle'

Gefährliche Abwechslung

Donnerstag, den 9. August 2007

Dass der Sex mit einem langweilig, ungeschickt, öde, nervtötend und absolut einfallslos ist, lässt man sich als Mann natürlich nicht allzu gerne sagen. Schon ein einziges dieser ganzen vernichtenden Adjektive wäre ja genug gewesen, mein Selbstbewusstsein bis ins Mark zu treffen.

Aber nun all diese Negativurteile auch noch gehäuft und auf einmal, das war wirklich einfach zu viel.

Ich war ganz schön getroffen und auch gekränkt, als meine Frau mir das neulich vorgehalten hat.

Dabei bin ich eigentlich selbst schuld, denn ich war derjenige, der das Gespräch überhaupt erst auf Sex gebracht hat, genauer gesagt ganz direkt und unmittelbar auf unser Sexleben, das ich ebenfalls in den letzten Monaten alles andere als befriedigend und erfüllend fand. Das hoffte ich durch ein auf beiden Seiten offenes Gespräch über Sex und Erotik ändern zu können.

Tja, so was sollte man bei Frauen halt auf gar keinen Fall und nie tun, das Thema Sex allzu offen ansprechen … Es hat meistens ganz andere Folgen als erwartet, denn es wird oft zu einem Ablass dafür, dass die Frauen nicht neutral und sachlich versuchen, zu einer Lösung beizutragen, sondern alles ganz plötzlich in eine Tirade über die Schwächen der Männer verwandeln.

Entweder die Schwächen der Männer im Allgemeinen, oder, wie in meinem Fall, im ganz Besonderen.

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Cockring

Mittwoch, den 1. August 2007

Ob man es nun so direkt Sexunfall nennen kann weiß ich nicht – jedenfalls war es wirklich mehr als peinlich, was ich da vor ein paar Monaten mit meiner letzten Freundin und heute Ex-Freundin erlebt habe.

Und außer peinlich war es auch ziemlich ärgerlich; ich hatte damals eine ziemliche verdammte Wut auf meine Freundin, die sich auch so schnell nicht gelegt hat, sondern lange anhielt.

Aber der Reihe nach.

Als Mann liest man nun mal Männermagazine. Nicht immer offen; auch ich habe meine Männermagazine heimlich gekauft und heimlich gelesen; meine Freundin wusste davon nichts. Verzichten wollte ich auf dieses Vergnügen allerdings nicht, und zwar nicht nur wegen der sexy Cover Girls und der scharfen Sexbilder, sondern auch, weil darin ab und zu wirklich gute Tipps für besseren Sex waren, für neue Stellungen, für interessante Sextoys und vieles mehr.

Ich meine, die Frauen lesen ja auch ihre Frauenzeitschriften, und da steht ab und zu ebenfalls etwas über Erotik und Sex drin. Warum also sollten wir Männer auf unsere Männermagazine verzichten?

Einfach intolerant finde ich das, dass Frauen das eine bei uns nicht akzeptieren wollen, aber das andere gierig verschlingen, und das war ich keinesfalls gewillt mitzuspielen. Einen Krach wollte ich allerdings natürlich auch nicht riskieren, deshalb las ich die Magazine halt einfach heimlich.

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Das misslungene Geschenk

Sonntag, den 22. Juli 2007

Für mein Missgeschick in Sachen Erotik und Sex kann ich eigentlich gar nichts. Trotzdem musste ich die Folgen ausbaden, obwohl ein anderer Mist gebaut hatte und ich völlig unschuldig war.

Das Ganze kam so:

Ich wollte meiner Freundin zu ihrem 20. Geburtstag unbedingt etwas ganz Besonderes schenken.

Allerdings habe ich nicht viel Geld; ich habe gerade erst eine Lehrstelle gefunden, und als Azubi verdient man nicht so viel Geld, dass man nun so unbedingt ganz tolle Geschenke davon machen könnte. Man muss einfach sparen, weil so viel schon für Miete und Strom und die Monatskarte für die Fahrt zur Arbeit und so draufgeht, da bleibt für Luxus wie Geschenke kaum noch etwas übrig.

Was ich mir vorstellte, war ein Lackbody, der ihre Traumfigur – ja, sie hat wirklich eine sagenhaft tolle Figur! – bestimmt ganz toll zur Geltung bringen würde. Ich wusste von ihr auch, dass sie auf Dessous aus Lack unheimlich steht, sie sich aber eigentlich nicht leisten kann.

Sie hat zwar ausgelernt, aber noch keinen Job gefunden, deshalb sieht es bei ihr finanziell noch viel schlechter aus als bei mir. Trotzdem träumt sie natürlich wie jede Frau von tollen Dessous.

Genau diesen Wunsch nach schicker Unterwäsche, die sie selbst sich nicht kaufen kann, wollte ich ihr also erfüllen.

Weil ich mich natürlich auch selbst unheimlich darauf gefreut habe, sie in so einem Lackbody zu sehen, habe ich schon sehr früh, schon etwa vier Wochen vor ihrem Geburtstag angefangen, mich um das Geschenk zu kümmern. Ich wollte, dass wirklich auch ja alles klappt.

Zuerst war ich in dem Sexshop vier Straßen weiter. Aber die hatten wirklich nichts Gescheites da.

Das Zeug war entweder schweineteuer, oder aber so schlecht zusammengeflickt, dass es bestimmt nicht einmal den ersten Abend überstand, wenn ich meine Freundin zur Krönung ihrer Geburtstagsfeier im Lackbody ficken wollte; wozu hat so etwas denn sonst Druckknöpfe im Schritt …

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