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Die große Chance

Da hat man nun die große Chance, von jemandem gevögelt zu werden, für den man schon seit Jahren schwärmt – und dann so was. Ich könnte mich in den Arsch beißen, bloß hilft das auch nix.

Ich habe es nun einmal total versaut; ich habe meine große Chance verpatzt. Und eine zweite werde ich bestimmt nicht kriegen, da bin ich ganz sicher. Das macht mich noch viel mehr traurig.

In unserer Gegend gibt es eine hier recht bekannte Rockgruppe, die allerdings national oder gar international bisher noch wenig Lorbeeren geerntet hat. Obwohl sie es wirklich verdient hätten.

Aber bei uns kennt die jeder.

Es hat sie auch fast jeder schon einmal live auftreten sehen, und ihre Webseite ist sehr gut besucht.

Ich bin ein großer Fan der Gruppe, und zwar schon seit mehr als zwei Jahren. Besonders schwärme ich für den Sänger. Der hat nicht nur eine absolut irre Stimme, sondern er sieht auch noch fantastisch aus. Ich bin übrigens nicht das einzige Teeny Girl, das von ihm begeistert ist.

Gerade wir Girls von 18, 19 oder Anfang 20, das sind die Mädchen, die ganz besonders angesprochen von der Musik und von dem tollen Boy, der diese Musik immer zum Besten gibt.

Namen werde ich jetzt keine nennen. Erstens, weil die ganze Geschichte doch ziemlich peinlich ist. Und zweitens, weil es niemanden etwas angeht. Ich selbst werde mich auch nicht outen.

Deshalb ist das alles unter einem Nickname geschrieben.

Mein Bruder, der drei Jahre älter ist und zu dem Zeitpunkt, um den es hier geht, also schon 22 war im Vergleich zu meinen 19 – heute bin ich gerade 20 geworden; ein Anlass, an vieles zu denken, auch an diese Sache -, hat mich schon immer damit aufgezogen, mit dieser Schwärmerei für den Sänger.

Nennen wir ihn einfach mal Leo; dann muss ich nicht immer „der Sänger“ schreiben, das klingt so blöde.

Ich hatte diverse Poster von Leo in meinem Mädchenzimmer an der Wand hängen, ich hatte jede ihrer CDs, die sie herausgegeben haben. Ich träumte nachts und tags von Leo. In meinen Träumen kannten wir uns längst und erlebten die geilsten und romantischsten Stunden miteinander.

Und ich war natürlich auf jedem der Konzerte der Gruppe zu finden, das ich entweder mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen konnte oder wo ich jemanden gefunden habe, der mich zum Konzert mitgenommen hat. Zum Glück gaben sie viele Konzerte, und zum Glück fuhren eigentlich immer welche hin, so dass ich meistens eine gute Mitfahrgelegenheit für die Auftritte hatte.

Ja, ich war richtig verknallt in diesen Leo; und eigentlich bin ich es auch heute noch. Nur könnte ich heute vergehen vor Scham, wenn ich an ihn und diese eine ganz spezielle Nacht denke.

Es hätte die glücklichste Nacht in meinem jungen Teenager Leben werden können; stattdessen habe ich es mir alles selbst total versaut. Unvergesslich war die Nacht damals trotzdem; aber aus völlig anderen Gründen als denen, aus denen sie es eigentlich hätte sein können.

Seine Gruppe gab endlich mal wieder ein Konzert, und zwar in meiner Stadt. Von daher musste ich mir gar nicht erst eine Fahrkarte kaufen oder jemanden belabern, dass er mich im Auto mitnimmt; ich würde auf jeden Fall da sein, wenn sie spielten. Das war überhaupt keine Frage.

Notfalls wäre ich auch zu Fuß hingegangen, auch wenn es, quer durch die halbe Stadt, ein ganz schöner Fußmarsch gewesen wäre bis zu der Halle, in der sie dann abends auftreten sollten.

Nachdem so viele meiner Freundinnen hin wollte, bot es sich aber doch an, einen Transport mit dem Auto zu organisieren, und unter anderem mein Bruder ließ sich breit schlagen, uns zu fahren.

Wir waren alle schon Wochen vorher wahnsinnig aufgeregt, diskutierten, was wir denn anziehen würden, und wie wir es vielleicht schaffen könnten, die Aufmerksamkeit von Leo zu erregen.

Denn das war natürlich das heimliche Ziel aller jungen Girls; von Leo entdeckt und beachtet zu werden.

Ihn nicht einfach nur aus der Menge heraus zu bewundern, sondern ganz persönlich und direkt von ihm wahrgenommen zu werden. Seine Augen auf sich ruhen zu fühlen, und am besten seine Hände auch gleich.

Ja, das waren zum Teil schon richtig handfest erotische und sexuelle Träume, die wir da alle hegten.

Nicht dass eines von uns jungen Girls sich ernsthaft auch nur die minimalsten Chancen ausgerechnet hätte, Leo wirklich kennenlernen zu dürfen, so ganz privat; aber träumen darf man ja einmal.

Und wie man es an mir sieht, so ganz realitätsfern, wie man denkt, waren diese Träume ja nun auch nicht.

Wir hatten uns alle richtig in Schale geschmissen; eine von uns war hübscher als die andere, als wir dann, zwei Stunden zu früh, im Auto meines Bruders aufbrachen. Der sich das Konzert nicht mit ansehen wollte. „Weibergruppe“ nannte er die Band, und machte sich nicht das geringste aus ihnen.

Immerhin wollte er uns anschließend wieder abholen, und das war nett von ihm. Da durfte er schon einmal ketzerisch unsere singenden, spielenden Halbgötter aus der Gruppe ein wenig beleidigen.

Weil wir so früh da waren, gelang es uns, Plätze ganz vorne, direkt an der Tribüne zu ergattern.

Wir waren alle maßlos aufgeregt und konnten es kaum erwarten, betrachteten uns interessiert die Vorbereitungen der Techniker.

In unserer Nervosität hatten die meisten von uns den ganzen Tag nichts essen können. Wer kann schon essen, wenn er abends Leo ganz nahe sein wird, ihn leibhaftig sehen und erleben kann?

Hunger hatten wir keinen, aber wir bekamen sehr schnell Durst, und weil die Buden draußen schon aufgemacht hatten, wurde eine von uns losgeschickt, etwas zu trinken zu holen. Selbstverständlich nur Soft Drinks, keinen Alkohol. Wir wollten ja nicht benebelt sein, wenn Leo auftrat.

Das Los fiel auf mich.

Als ich an den ganzen Ständen vorbeiging, wo es Bratwurst und anderes fette Zeug gab, wurde mir beinahe schlecht. Nur mit Mühe schaffte ich es zurück zu unseren Plätzen vor der Bühne mit einem Arm voller Cola.

Meine Übelkeit blieb. Den ganzen Tag nichts essen und dann abends Bratwurst riechen, das kann einem Hunger machen oder dafür sorgen, dass es einem schlecht wird. Bei mir war es letzteres.

Die Cola tat nichts, um meine Übelkeit zu bekämpfen; ganz im Gegenteil. Jetzt war mir schlecht und mein Bauch fühlte sich von der Kohlensäure in der Cola ganz voll und aufgebläht an.

Ich konnte nur hoffen, dass sich dieser grässliche Zustand noch geben würde, bis das Konzert nachher anfing.

Es gab sich leider nicht. Aber kaum traten die Jungs auf die Bühne, vergaß ich alles um mich herum, außer ihnen.

Ich war wie elektrisiert, vom ersten Klang an. Mir war noch immer schlecht, und inzwischen hatte ich von der vielen Cola sogar echt Bauchweh, aber das merkte ich nicht; erst wieder in der Pause.

In der zweiten Hälfte des Konzerts – meine Güte, ich war so stolz! – holte Leo wie üblich ein Girl auf die Bühne, um bei einem Song den Refrain mit ihm mitzusingen, und warum auch immer – die Wahl fiel auf mich. Was auch immer an mir seine Aufmerksamkeit geweckt hatte.

Ich kam mir vor, als ob ich fliegen würde, und spürte die neidischen Blicke meiner Freundinnen.

Statt mich nachher wieder zurück ins Publikum zu schicken, behielt Leo mich am Arm bei sich und raunte mir zu, ich solle doch nachher noch mitkommen, wenn das Konzert vorbei sei.

Sehr verlegen und sehr glücklich drückte ich mich an der Seite der Bühne herum, bis das Konzert vorbei war. Ich war nervös, und es ging mir, körperlich, immer schlechter. Ich dachte, mein Bauch platzt.

Ja, und als Leo dann kam und mich nach der Show und zwei Zugaben an sich zog, um mich zu küssen, da stöhnte ich nicht vor Glück, sondern vor Übelkeit.

Ich hielt noch den Rest des Abends durch, an seiner Seite, bis wir in seinem Hotelzimmer waren.

Da ging es nicht mehr. Ich rannte aufs Klo und kotzte mir die Seele aus dem Leib. Und obwohl ich ganz sicher gewesen war, er würde mich vögeln – danach war er nur noch sehr besorgt, wie ein großer Bruder, und fuhr mich persönlich nach Hause.

So eine elende Scheiße!

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4 Kommentare zu “Die große Chance”

  1. Anonymous

    Man hast du Probleme…

  2. Anonymous

    tja sowas pasiert halt tipp fürs nächste mal ESSEN bevor man aufs konzert geht.

  3. Onkel S

    Eh Düsse Viel zu viel Text. Ja die Chance hast Verpasst. Aber würd er dich Lieben hät er sich noch weiter an dich gehalten.

  4. Harald

    sag ihm einfach, dass es dir peinlich war und nicht gut ging und dass du ihn nohchmal sehen möchtest.

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